IML In-Mould-Labeling Verfahren

In Mould Labeling mit Hilfe von statischer Elektrizität durch statische Platzierung (statisches Verbinden) ist der Standard in der Spritzguss-IML-Industrie, Thermoform-IML und auch der Blasform-IML-Industrie. Anstelle herkömmlicher Methoden, wie der Dekoration von Endprodukten durch direktes Bedrucken oder Aufbringen eines Klebeetiketts auf das Produkt, wird die Dekoration mit einem vorgedruckten Kunststoffetikett aus Polypropylen (PP) erreicht. Das vorgedruckte PP-Label wird in die Form eingelegt und dann wird das geschmolzene PP in die Form gegeben. Das Etikett verschmilzt dann und das Produkt nimmt die vom Werkzeug vorgegebene Form an.

Vorteile der (statischen) IML-Etikettenapplikation

  • kein Siebdruck, keine Etikettenapplikation oder Tampondruck auf dem Produkt notwendig
  • keine Korona- oder Flammenbehandlung zur Vorbereitung der Oberfläche erforderlich
  • höhere Qualität der Grafiken
  • schnelle Wechsel der Grafiken möglich
  • recycelbar, da das Etikettenmaterial das gleiche ist wie das geformte Produkt
  • hygienisch viel besseres Ergebnis für den Inhalt
  • weniger Lagerplatz für Zwischenprodukte
  • Einstufiges Produktionsverfahren für Becher und Eimer
  • weniger Handling, weniger Kosten, weniger Lagerhaltung

Methoden

Das In-Mould-Labeling-Verfahren

Wie funktioniert IML? Im Spritzgussverfahren wird ein vorgedrucktes IML-Label aufgenommen und in die Kavität eingelegt, wo es aufgrund der elektrostatischen Aufladung genau an der gewünschten Stelle haften bleibt. Nach dem Schließen des Werkzeugs wird das Etikett zusammen mit dem Endprodukt geformt und kommt als fertiges, vollständig recycelbares Produkt heraus. Um ein zuverlässiges, wettbewerbsfähiges IML-Projekt zu realisieren, ist die Wahl eines IML-tauglichen Labels von entscheidender Bedeutung. Egal, ob Sie ein Endverbraucher oder ein Roboterhersteller sind, Simco-ION kann Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen, um die perfekte IML-Lösung zu finden. Der große Vorteil des elektrostatischen In-Mould-Labeling IML-Verfahrens ist, dass die Formen viel einfacher zu bauen und somit günstiger zu produzieren sind als die alte Vakuumtechnik. Da keine Vakuumkanäle durch die Form benötigt werden, wird der Produktionsprozess nicht durch die Reinigung dieser kontaminierten Kanäle unterbrochen, was zu einem wettbewerbsfähigen IML-Produktionsprozess mit hohem Ausstoß führt.

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IML Static - Aufladetechnik für die Etikettenplatzierung

Es gibt drei verschiedene Aufladungsmethoden für die In-Mould-Etikettierung (klicken Sie unten, um mehr zu erfahren):

IML, das In-Mould-Labeling, ist bei der Herstellung von Spritzgussprodukten unverzichtbar

Ein perfektes Beispiel ist die Verpackung von Lebensmitteln und vielen Kunststoffprodukten für den Hausgebrauch. Viele Produkte werden mit Hilfe einer statischen Aufladung hergestellt. Anstatt direkt zu drucken oder ein Klebeetikett auf das Produkt zu kleben, wird das Dekor mit einem vorgedruckten Kunststoffetikett erzielt. Das vorgedruckte Label wird in die Spritzgussform eingelegt und durch statische Aufladung an seinem Platz gehalten. Auf diese Weise wird das Label zusammen mit dem Produkt geformt und kommt als fertiges Produkt heraus.

Wie funktioniert IML?

IML ist ein Prozessschritt im Spritzgießverfahren. Ein Roboter nimmt ein Label auf und legt es in den Formhohlraum, wo es aufgrund der elektrostatischen Aufladung haften bleibt. Nach dem Schließen des Werkzeugs kann das Produkt gespritzt werden, wobei das Label mit dem Endprodukt verschmolzen wird.

Was ist für die Anwendung von IML erforderlich?

  • Ein geeignetes bedrucktes Label
  • Ein Kern mit IML-Elektroden
  • Ein Aufladegenerator
  • Ein Roboter oder ein Handlingsystem

IML-Elektroden

Je nach Geometrie des Produkts und der gewünschten Zykluszeit sind verschiedene Verfahren mit zugehörigen Elektroden anzuwenden.

Konstruktion

  • Emitter im Kern, zum Beispiel IML Spider
  • Konstruierter Kern mit IML-Schaum
  • Konstruierter Kern mit IML Easycore
  • Konstruierter Kern mit IML-Schaum vereinfacht mit externer Aufladeelektrode
  • Konstruierter Kern mit IML Easycore, vereinfacht mit externer Aufladeelektrode
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Anwendungs- erfahrung

In Mould Labeling, auch IML genannt, wird mit Hilfe von statischer Elektrizität zum neuen Standard in der Spritzguss-, Thermoform- und Blasformindustrie. Anstelle herkömmlicher Methoden wie dem direkten Bedrucken oder dem Aufbringen eines Klebeetiketts auf das Produkt, wird die Dekoration mit einem vorgedruckten Kunststoffetikett erreicht. Das vorgedruckte Etikett wird in die Spritzgussform eingelegt und durch eine elektrostatische Ladung an seinem Platz gehalten. Auf diese Weise wird das Etikett zusammen mit der Produktform geformt und kommt als fertiges, vollständig recycelbares Produkt heraus.

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