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Flexodruckanlagen und andere Druckmaschinen werden entwickelt, um flexible Verpackungen in einer Vielzahl von Farben und Veredelungen bei hohen Geschwindigkeiten herzustellen. Sie können statische Elektrizität erkennen, indem Sie elektrische Schläge bekommen oder Funken als Entladungseffekt sehen. Auch Druckprobleme wie die folgenden können statische Ursachen haben:
Probleme können auf statische Elektrizität (Hochspannung) zurückzuführen sein. Statische Ladungen können in vielen Bereichen des Flexodruckers oder der Flexodruckmaschine Probleme verursachen
Die Entladung der Bahn direkt nach dem Abwickler verhindert, dass die statische Aufladung Staubpartikel anzieht. Auch die Bediener bekommen keine Schläge, wenn sie die Bahn während des Produktionslaufs passieren oder berühren.
Wenn der Film eine Korona-Vorbehandlung durchläuft, wird durch die Koronaeinheit eine massive statische Aufladung auf dem Material erzeugt. Nach der Korona-Behandlungsanlage wird eine Entladung empfohlen (im geschlossenen Regelkreis).
Wenn der Flexodruckbereich als Ex-Bereich gekennzeichnet ist, weil Lösungsmittel verwendet werden, kann die statische Aufladung des Materials das Gas entzünden und einen Brand verursachen. Die Neutralisierung und statische Messung kurz bevor das Material die zentrale (Druck-)Trommel berührt, erfolgt durch einen ATEX-zugelassenen Ionensprühstab und eine Sensorleiste. Auf diese Weise wird die statische Aufladung aktiv überwacht, um ein sicheres Niveau zu gewährleisten, was zu langen und qualitativ hochwertigen Produktionsläufen führt. Nach der Druckpartie kann das Material im Trockner wieder aufgeladen werden. Die Anbringung von Ionensprühstäben und einer Sensorleiste ermöglicht die Neutralisierung und Überwachung der statischen Aufladung, bevor die Folie in den nächsten Abschnitt der Maschine gelangt.
An der Wickelstation sind Ionensprühstäbe und ein Messstab (mit geschlossenem Regelkreis) installiert, um das Material während des Wickelns zu neutralisieren, wodurch auch mögliche elektrische Schläge für den Bediener, der den Rollenwechsel durchführt, verhindert werden. Ein weiterer Effekt, der durch die Entladung des Materials verhindert werden kann, ist der Effekt der teleskopierenden Endrolle.